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Trotz Ausbleiben eines ersehnten Sommerregens und der anhaltenden Dürre grünte und blühte es in unserem „Interkulturellen Gemeinschaftsgarten“ den Juli und August über doch ganz wunderbar. Viele Tomaten, Kohlrabis, jede Menge Busch- und Stangenbohnen, Kürbisse, Zucchinis, Auberginen, Gurken, Kartoffeln, Mangold, diverse Kohlarten, Kräuter und Salate konnten auf den verschiedenen Einzel- und Gemeinschaftsbeeten geerntet werden. Zu verdanken ist dieses grüne Paradies den engagierten Mitgliedern unserer Gartengemeinschaft und unserer Brunnenanlage, welche das gedeihen der Pflanzen sicherstellte.
Die aktivsten Gartenzeiten waren wegen der anhaltenden Hitze die frühen Morgenstunden oder die späten Nachmittage bzw. Abende. Wenn es die Temperaturen zuließen wurden auch einige kleinere gemeinsame Arbeitsprojekte umgesetzt. Dabei wurde unser Komposter repariert, ein Gerüst für die Brombeeren aufgestellt und einige Sträucher eingekürzt und Pflanzen umgesetzt, um Platz für unser zukünftiges Sommercafé zu schaffen. Die Baumaßnahmen für letzteres werden in den nächsten Tagen beginnen und sich vor allem auf September erstrecken. In den Momenten, in denen es zu heiß für Gartenarbeiten war, kam es im Schatten immer wie-der zu netten Gesprächen und Erfahrungsaustauch. Die Mitglieder unterstützen sich außerdem gegenseitig um Beete anderer zu gießen und zu pflegen, wenn diese im Urlaub waren.
Leider haben wir in diesem Jahr, zuzüglich der üblichen ups and downs der Gartensaison, zwei Aprikosenbäume verloren, welche von Schädlingen befallen waren und nicht mehr gerettet werden konnten. Wir planen diese im Winter zu ersetzen.
Nicht zuletzt stand für unser Team und den Verein seit April eine nervenaufreibende Fördermittelbeantragungsphase auf dem Programm. Damit bemühten wir uns darum unser Projekt in 2023 mit fachlicher Begleitung fortsetzen zu können. Nun heißt es abwarten und Daumen drücken…
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Despite the lack of a longed-for summer rain and the persistent drought, our „Intercultural Community Garden“ was green and blossomed wonderfully throughout July and August. Many tomatoes, kohlrabis, lots of bush and pole beans, pumpkins, courgettes, aubergines, cucumbers, potatoes, chard, various types of cabbage, herbs and salads could be harvested from the various individual and communal beds. This green paradise is thanks to the committed members of our garden community and our well system, which ensured that the plants thrived.
The most active gardening times were the early mornings or the late afternoons or evenings due to the persistent heat. When the temperatures allowed, we also did some smaller projects together. Our composter was repaired, a scaffold for the blackberries was put up and some shrubs were cut back and plants moved to make room for our future summer café. The construction work for the latter will start in the next few days and extend mainly to September. In the moments when it was too hot for gardening, there were always nice conversations and exchanges of experiences in the shade. The members also supported each other in watering and maintaining other people’s beds when they were on holiday.
Unfortunately this year, plus the usual ups and downs of the gardening season, we lost two apricot trees which were infested with pests and could not be saved. We plan to replace these in the winter.
Last but not least, our team and the association had a nerve-wracking funding application phase on the agenda since April. With this, we tried to be able to continue our project in 2023 with professional support. Now we have to wait and keep our fingers crossed…
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